Holzbau in expressionistischen Formen mit umlaufender Galerie und seitlichen Anbauten. Der damals kleinen und armen Dorfgemeinde von Baumeister Heinrich Mendelsohn, Besitzer der Nachbargüter Pinnow und Antonienhof, als evangelischer Gottesdienstraum gespendet und am 30.11.1930 geweiht. Von Anfang an gleichzeitig Leichenhalle. Ab 1975 funktionslos und zweckentfremdet. Nach der Wende mit privater Initiative wiederhergestellt und als intimer Versammlungsort für Vereine und Gruppen genutzt.
Architekt: unbekannt
Denkmalschutz seit 03.05.1994
Der umgebende Eichenhain um 1900 bei der Erweiterung des Remontedepots angelegt. Zeitweise lag vor der Kapelle noch ein Teich.