Bereits 1839 im Urmesstischblatt verzeichnet und vor 1928 planiert, wurde die Straße im Sommer 1933 mit Kopfsteinpflaster versehen. Über festem Unterbau aus Töpfereiabfall (Velten) behauene Granitsteine diagonal und teils im „wilden Verband“ verlegt. Sorgfältig begrenzt von Randsteinen, unter ihnen auch „Bischofsmützen“.
Westlich neben dem zur Mitte hin leicht gewölbten Fahrweg der typische ungepflasterte Sommerweg, östlich der schmale Seitenstreifen. Die bis 2014 ortsbildprägende und in einem kleinen Stück noch erhaltene alte Pflasterstraße ist bedeutendes Zeugnis der Verkehrsgeschichte und handwerklichen Könnens im Straßenbau des 19./20. Jahrhunderts.